Patriarchat, koloniale Kontinuitäten und Kapitalismus machen uns wütend!
Da wir diese Zustände des Machtungleichgewichts, der (Über-) Ausbeutung und Unordnung nicht weiter ertragen und hinnehmen wollen, wird es höchste Zeit, dass wir Arbeiter:innen uns alle gemeinsam gewerkschaftlich organisieren!
Um unserem Unmut Ausdruck zu verleihen, auf unsere Anliegen aufmerksam zu machen und gemeinsam mit Euch eine feministische Streikbewegung zu mobilisieren, waren wir mit Stand, Musik und Rede am 7. März in Potsdam auf dem Feministischen Aktionstag vertreten. Falls ihr nicht anwesend sein konntet oder unsere Forderungen erneut in aller Ruhe durchlesen wollt, listen wir hier einige von ihnen auf:
- 4-Stunden-Arbeitstag bei vollem Lohnausgleich: Nur so ist zusätzlich unbezahlte (Haus-)arbeit möglich, ohne sich völlig zu überlasten oder wiederum andere Menschen auszubeuten.
- Gleicher Lohn für alle: Es gibt schließlich keinen rationalen Grund dafür, dass feminisierte Berufe (weiterhin) schlechter bezahlt werden.
- Umsetzung des Rechts auf gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen in der (weltweiten) Praxis, statt Ausschluss, Abschiebung, Diskriminierung, Ausbeutung, Verdrängung, Konkurrenz, (häusliche) Gewalt, Vereinzelung …
- Freistellung von der Arbeit während der Menstruation – und zwar bedingungslos!
- Legalisierung von Abtreibungen und kostenlosen Schwangerschaftsabbrüchen.
Weitere Forderungen möchten wir gerne mit Euch persönlich bei unseren Vollversammlungen besprechen und dazu weitere Forderungen gemeinsam mit Euch auszuarbeiten!
Schaut also einfach bei uns vorbei und lasst uns gemeinsam eine feministische Streikbewegung schaffen! Wir freuen uns auf Euch!
